Arbeitgeberpräsident: Batterie-Autos nur Übergangstechnologie - ecomento.de

2022-03-19 07:48:28 By : Mr. Eric Wang

Audi und Daimler bereiten sich laut Medienberichten auf einen schnelleren Umstieg auf strombetriebene Fahrzeuge vor. Europas größter Autohersteller Volkswagen treibt bereits seit Längerem die ehrgeizigste Elektroauto-Offensive der Branche voran. Insgesamt fremdelt die deutsche Wirtschaft aber offenbar weiter mit der fortschreitenden Transformation zur Batterie-Mobilität.

In der Debatte um klimaschonende Antriebsformen für Autos bezeichnete Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger die Elektromobilität als Übergangstechnologie. „Ganz ehrlich, ich habe Zweifel daran, dass die Technik von immer wieder aufzuladenden Fahrzeugen die Technik der Zukunft ist. Ich halte das für einen Übergang“, sagte Dulger der Rhein-Neckar-Zeitung.

Er setze langfristig eher auf Wasserstoff. „Wasserstoff ist die Technik der Zukunft – wir können ihn ganz einfach und relativ günstig herstellen. Über die Sonnenergie wäre wieder der Nahe und Mittlere Osten im Spiel und damit wären auch die wirtschaftlichen Zusammenhänge gewahrt, dadurch dass diese Region Energielieferant bleibt“, so Dulger. Als weitere Antriebsoption kämen synthetische Kraftstoffe, auch E-Fuels genannt, hinzu. Der Arbeitgeberpräsident betonte, für Deutschland als Industrienation sei es wichtig, technologieoffen zu bleiben und nicht alles auf die Karte Elektromobilität zu setzen.

Dulger ist seit November 2020 Chef der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), zugleich führt er den Heidelberger Dosier- und Spezialpumpenhersteller ProMinent. Der BDA organisiert als Spitzenverband die sozial- und wirtschaftspolitischen Interessen der gesamten deutschen Wirtschaft. „Durch unsere Verankerung in den Betrieben sind wir authentische Stimme der deutschen Arbeitgeber – auch in Europa und weltweit“, so der Verband über seine Mission.

Via: Zeit.de Antrieb: Elektroauto, Wasserstofffahrzeuge

Dacia Spring nun auch im Handel vor Ort orderbar, bisher 1000 Vorbestellungen

Volkswagen-Chef Diess: „Wir sehen E-Mobilität als Chance, andere eher als Risiko“

Der Bildungsnotstand in dieser Position des Arbeitgeberverbandes ist natürlich schon eklatant, könnte man meinen, in Wirklichkeit geht es wohl aber darum den Interessen der PromMinent GmbH, ein großer deutscher Hochdruckpumpenhersteller, das Wort zu reden. Er ist dort einer der Geschäftsführer.

Tja, das Hauptprodukt der ProMinent Automotive GmbH sind Einspritzpumpen, die man auch bei E-Fuels benötigt, aber nicht bei Elektroautos…

etwas OT (ich hoffe ecomento erlaubt mein Posting) aber zur Abrundung von technischen Wissen sollte man sich dieses Video ruhig mal anschauen:

https://insideevs.com/news/514727/tesla-towing-70mph-fast-charging/

Ein Tesla lädt beim abschleppen schneller als am Supercharger *g

Ich glaube der Arbeitgeber Präsident lebt auf dem Mond so dumme Aussagen können nur von einen der Verbrenner liebt wie E Feuls oder Wasserstoff der ist anscheinend nur nicht ganz informiert . Wasserstoff ist viel zu teuer kann mir nicht leisten 10 € oder mehr für 100 km zu bezahlen. Und außerdem wollen viele keine Windräder weil sie nicht in die Natur passen . Und warum sollen wir im mittleren und nahen Osten investieren wir brauchen in unserem Land die Arbeitsplätze und nicht dort gehts noch . Ich glaube sie sind fehl am Platz

Es geht ja nicht darum, Wasserstoff zu fördern, sondern den Verbrenner so lang wie möglich zu erhalten. Wasserstoff bedeutet für viele sauber und umweltfreundlich, auch wenn das Gegenteil derFall ist. Wasserstoff liegt immer in der Zukunft, und man kann weiterhin mit Verbrennermotoren Kohle machen.

Kizna von Löwe meint

Der Arbeitgeberpräsident arbeitet als Geschäftsführer in der Firma seines Bruders. Die beliefern unter anderem pumpen für die Öl und Gas Industrie, und wollen natürlich auch für Anlagen die Wasserstoff Erzeugen liefern.

Ich glaube wenn sich mal jeder der Gegner der Power to x Kraftstoffe mal genauer die Belastungen durch die Herstellung von Akkus befaßt, wird er merken das die E-mobilität keine Lösung ist. Ich empfehle jeden mal nach Chile zu fahren wo den Menschen und der Umwelt das Wasser regelrecht abgegeben wird oder in Afrika, wo Kinder für den Abbau von Kobolt ausgenutzt werde oder das ein Tesla mit großer Reichweite erst nach 160000km!!! CO 2 neutral fährt. Augen und Ohren auf und nicht erst ab verlassen der Fabrik das E Auto beurteilen!

Die Ölscheichs kennen sich nicht mehr aus. Sollen sie jetzt verstärkt Erdgas fördern, damit wir bunten Wasserstoff (grau, blau, türkis) daraus herstellen können? Oder sollen sie Herrn Dulgar vertrauen und H2 selbst herstellen?

Wahrscheinlich werden sie eine große Solaranlage bauen heimlich weiter Erdgas fördern und den Erdgaswasserstoff grün anmalen. Denn alle Welt möchte lieber den grünen kaufen. Die Händler werden nicht so genau hinschauen weil sie froh sind dass der als grün verkaufte Erdgaswasserstoff deutlich günstiger ist als der wirklich grüne wäre. Andi Scheuer wird auch nicht so genau hinschauen, weil mit richtig grünem er viel mehr Steuergeld drauflegen müsste, damit sein Wasserstoffsystem halbwegs konkurrenzfähig zum BEV ist. Und Huch dem Klima bringt das alles – wenn es so kommen sollte gar nichts – ist wahscheinlich sogar schlechter, da der Wasserstofftransport viel (Energie-)aufwändiger ist als der Erdöltransport.

@Eugen ich hab ein Model 3 LR und mir fehlt ein Range extender sowas von gar nicht.

Warum müssen eigentlich ständig die Model 3 Fahrer hier passionieren? Pack mal einen Planenanhänger (Gewicht völlig belanglos) an deinen tollen M3 und dann fahre schön konstant die erlaubten 100 km/h… mit Glück kommst da auf 200 KM…

und jetzt münze das mal auf einen Kastenwagen mit 3t + Inventar im Auto + Baustellenanhänger…

deine Erfahrungen mit dem Model 3 jucken niemanden…

Bei 100 km/h erhöht sich die Praxis Reichweite um die WLTP-Angabe d.h auf 618 km (im Falle der aktuellen Version)). Mit Anghänger erhöht sich der Verbrauch (bei Max) ggf. das Doppelte.

Mehr als 95% der Fahrer fährt nicht täglich mit Anhänger. Und die weniger als 5% die wohl täglich mit Anhängern fahren, fahren nicht täglich mehr als 200-300 km.

8 Mio. Fahrzeuge mit AHK sind in Deutschland zugelassen….

Hab den Test mit dem Model Y und dem leichten Bootstrailer angeschaut… Verbrauch direkt verdoppelt… und ein Boot auf dem Trailer ist extrem windschnittig… damit kommt keiner mehr als 190 KM weit… und die kleineren Akkus dann auf 120 KM.. absolut unbrauchbar.

wobei mich das kleine denken übers Auto gar nicht interessiert, ich sprach von echten Anwendungen in Bezug mit H2 Kastenwagen Kipper Baumaschinen Trucks Pickups

diese Handtäschenbeschleuniger können ruhig ihren Akku fahren..

Drei Viertel der 8Mio KFZ mit AHK brauchen die v.a. für den kleinen Hänger mit Grünschnitt also bleiben 2Mio von den 60Mio KFZ (also 3,5%), die momentan noch kein geeignetes (Zug-) Fahrzeug unter den BEVs finden könnten. Neben der exotischen Idee des H2Rangeextenders wird es bei vielen der alte Verbrenner sein, der dafür aus dem Schuppen hervorgeholt oder ausgeliehen wird. Der Elektrosportbootfahrer zapft ggfs den 60kWh Bootsakku mit an (wäre nur denkbar wenn TESLA auch Boote anbietet ;-) ) -viellecht sind zukünftige Wohnanhänger auch in der Lage einen großen (Leih-) Akku aufzunehmen, der sonst sein Geld mit Netzstabilisierung verdient.

Ich möchte gar nicht abstreiten, dass zur Zeit für die 3%, die regelmäßig und lange Strecken mit Wohnanhänger fahren, das BEV noch nicht die ideale Lösung sind. Da könnte ein H2Range extender auf dem Dach helfen – mir hat er bisher nicht gefehlt. Vieleicht haben die Wohnanhänger aber in Zukunft noch ein 50 bis 80kWh Akku drin, der in den Standzeiten den Energieversorgern zur Netzstabilisierung vermietet wird – als Heimspeicher für die eigene PV ist er wohl eher zu überdimensioniert.

@Frank … sehr gute konstruktive Sichtweise – danke dafür ! Kommt hoffentlich bald alles. … Brennstoffzelle macht bestenfalls eigentlich nur da Sinn, wo Wärme und Strom ausgerichtet am Wärmebedarf zusammen gebraucht werden, und dann lieber nur für den kleinen Bedarf mit Methanol oder noch lieber mit Ethanol ;-) …

Dann pack deinen Planenanhänger doch an deinen Mirai oder an deinen Nexo ……………..viel Spass. Die haben nicht versehentlich keine eingetragene Anhängelast.

Der deutsche Präsident der Arbeitgeber fordert die Produktion von Wasserstoff im Nahen Osten anstelle eigener Produktion? Das ist unfassbar.

Warum, ihr fordert doch auch das die deutsche Automobilindustrie abgeschafft gehört und Tesla alles viel besser macht. Um ehrlich zu sein, wen interessiert wo der Wasserstoff herkommt, heute juckt es auch keinen, Hauptsache der Tank ist voll. Warum sollte sich an diesem Zustand in Zukunft etwas ändern? Die meisten Leute sind froh wenn sich diese überhaupt einen vollen Tank Benzin leisten können. Deswegen immer cool bleiben und die Wirtschaft machen lassen. Die Politik stört eh nur, auch bei den E-Autos im Moment.

Es war schon so bevor die meisten hier überhaupt geboren wurden, deswegen merkt es keiner mehr. Die Rede ist von dem wahnsinnig gigantischen Vermögenstransfer in die Länder des nahen Osten aufgrund der Ölwirtschaft. Jetzt stehen wir am Anfang der Chance das für unsere Zukunft zu ändern. Deswegen ist es eben nicht egal wo der Strom, der Wasserstoff herkommen wird.

… die lästige Natur stört auch immer mehr, die Meere werden immer wärmer, Gletscher und Pole tauen immer schneller und Schmelzwasser und Wasserausdehnung lassen an Küsten und Inseln den Wasserstand steigen. Bei der Fahrt durch die Restnatur stören diese vertrockneten Bäume in immer mehr Höhenzügen und Südhängen das grüne Restgewissen … aber hey, was soll‘s, es gibt ja zum Glück Kunstrasen, Weihnachtsbäume und graue Folienzäune aus Kunststoff, Futter gibt‘s vom autooptimierten Supermarkt mit baumlosen Parkflächen und unbegrünten, photovoltaiklosen Flachdächern, die das örtliche Kleinklima zusätzlich aufheizen, … aber hey was soll’s, dafür gibt‘s ja Klimaanlagen und Benzin, Diesel, Wasserstoff und Strom kommen aus Füllhornzauberschläuchen. … :-(( … Sarkasmus off …

Kizna von Löwe meint

Die deutsche Automobilindustrie sind die einzigen die behaupten sie würden abgeschafft, bzw. die Leute welche die ganz toll finden.

Dabei ist es eigentlich so das die Gesetze denen momentan den Hintern retten, in dem Sie dazu gezwungen werden das nach zu holen was sie über die Jahre Versäumt haben.

Es ist schon Beschämend wenn Ingenieure aus den USA sagen „Ja VW… da hättet ihr 53% des Gewicht einsparen können, und hättet das ganze Sicherer und Günstiger machen können.“ Und die Produktions Techniken als Veraltet bemängelt werden, und auch das Design als schlecht bemängelt wird weil man es eben schon seit Jahren besser machen kann. Und nebenbei dann noch nen Seitenhieb auf die zu erwartende Lebensdauer bei einigen Komponenten.

Die deutsche Automobilindustrie schafft sich nämlich eher selbst ab, irgendwann kann man nämlich nicht mehr davon Leben das die Deutschen Autos als Premium gesehen werden. Vor allem nciht dann wenn die Qualität abnimmt und einfach kein rundes Produkt mehr Geliefert wird.

Warum klammert sich der Arbeitgeberverband so an das „Management by Jeans“. Für diejenigen die noch nichts davon gehört haben steht das für: „an allen entscheidenden Stellen sitzen Nieten“, so auch auf der Top Position.

Es gibt noch viele Managementeinstufungen wie „Management by Champions“. Das steht für „Kopf raus, Kopf ab“ und ist nicht gerade förderlich für Innovationen oder disruptive Entwicklungen.

Aber ich denke er hat es dennoch kapiert und muss mit solchen depperten Statements (er macht sich ja persönlich zum Deppen, wird aber dafür sicherlich gut bezahlt. Alles nur eine Frage des Preises) nur die Bevölkerung dumm halten um einige seiner Mitgliedsunternehmen zufrieden zu stellen. Schade, aber so läuft es nun einmal.. .

Ich denke er meint, solange die Ladezeiten noch länger als 5min für eine Vollladung dauern, müsste man für Vielfahrer erst klären, wie der finanzielle Ausgleich für die Standzeiten kompensiert werden soll. Ob das die Autohersteller oder der Staat wieder ausgleichen werden. Für Transporter, Campingfahrzeuge, etc. gilt ja ähnliches. Die werden beladen nicht alle 150 km ne Stunde Pause machen wollen. Da braucht es einfach noch ne Technologie die wettbewerbsfähig ist.

Aber nicht mit Wasser und Verbrenner und Efuels ich möchte keine 10€ und mehr für 100 km zahlen .

Wenn ihr Verbrenner mehr als 6 Liter verbraucht, zahlen Sie heute schon 10 € und mehr für 100 Kilometer.

Pferd_Dampf_Explosion_E meint

„Ganz ehrlich, ich habe Zweifel daran, dass die Technik von immer wieder aufzuladenden Fahrzeugen die Technik der Zukunft ist. …“ Herr Dulger selbst scheint eines dieser ganz seltenen Perpetuum mobile zu fahren, die mit einer einzigen Livelong-Sprit-Betankung funktionieren; da kann man ja nur gratulieren.

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Auch ein Arbeitgeber Präsident hat nicht der Weißheit letzten Schluss. Er hat sicher einen Plan wie man von den Wüsten den Wasserstoff in die Ballungszentren bringt??? Er hat wahrscheinlich auch einen Plan wie die sehr aufwendigen und sehr teuren Wasserstoff Tankstellen zum Massenprodukt werden??? Besser nochmal nachdenken bevor man solche Schlagzeilen in die Welt setzt.

Na ja, die Verteilung von Wasserstoff an Tankstellen in ganz Europa hat dieser Herr vergessen. Utopien in die Welt zu setzen ist halt einfach und vor allem man stellt sich in den medialen Mittelpunkt.

„Er setze langfristig eher auf Wasserstoff. „Wasserstoff ist die Technik der Zukunft – wir können ihn ganz einfach und relativ günstig herstellen. Über die Sonnenergie wäre wieder der Nahe und Mittlere Osten im Spiel und damit wären auch die wirtschaftlichen Zusammenhänge gewahrt, dadurch dass diese Region Energielieferant bleibt“, so Dulger. “

Ach daher weht der Wind…wir sollen weiterhin von Saudi-Arabien und Co. abhängig bleiben, damit deren Geschäftsmodell nicht flöten geht.

Als Tausch liefern wir dann die Waffen um die dortige Bevölkerung zu unterdrücken.

Ich kann mir auch nith vorstellen, warum wie in Zukunft weiterhin derartige Menge Energie sinnlos durch die Gegend karren sollten, wenn wir doch den größten Teil vor Ort erzeugen können, wenn wir nur wollten.

„kämen synthetische Kraftstoffe, auch E-Fuels genannt, hinzu. Der Arbeitgeberpräsident betonte, für Deutschland als Industrienation sei es wichtig, technologieoffen zu bleiben und nicht alles auf die Karte Elektromobilität zu setzen.“ Sobald ich das Wort „technologieoffen “ lese dreht sich mir der Magen um, es bedeutet nichts anderes als sich an alte Technick zu klammern um die Verbrenner weiter zu betreiben und es will mir nicht in den Kopf warum man nur 18% des Energiegehaltes von Strom zu nutzen, ein E-Auto kommt mit der gleichen Energiemenge 400km weit, ein Verbrenner nur 100km. Es ist an der Zeit die Seilschaften der Oil-Industrie und ihrer Lobbyisten zu beenden, es sind Dinosaurier der Technik

„Technologieoffen“ ist das Unwort des Jahres. Wird aktuell von allen mißbraucht, die sich noch ein Hintertürchen offen halten wollen, obwohl die Schlacht längst ohne Beteiligung der deutschen Automobilindustrie entschieden wurde.

Entschieden? Es sind gerade die asiatischen Hersteller, die neben BEV auch auf Wasserstoff setzen. Übrigens nicht nur in Japan und Korea, sondern auch in China. G.M und Stellantis ebenso. Nur weil BEV – jetzt – der große Hype sind, heißt das nicht, dass H2 tot wäre. Die deutsche Automobilindustrie wird in Zukinft wahrscheinlich tatsächlich nicht dabei sein, aber anders als Sie denken.

Sollte es sein, das einmal genügend „überschüssiger“ Ökostrom vorhanden ist, und das mit H2 laufen sollte, dann werden die europäischen/deutschen Autohersteller ihre Pläne aus den Schubladen ziehen, und dann diese Technik verbauen. Ist mit Sicherheit alles schon fertig entwickelt.

Wieso sollte es die Zukunft sein, extra irgendwo hinzufahren um dann darauf zu warten das das Auto wieder voll ist?

Wieso sollte es die Zukunft sein, an eine Tankstelle fahren zu müssen, … ha ha ha !!! Das ist eindeutig die Vergangenheit.

Es nützt nichts hier zu Kommentieren, diejenigen, die es lesen müssten, lesen es nicht, weil die diese Seite hier garnicht kennen. Die meisten der Kommentare hier müssten (gesammelt) per e-Mail an die eigentlich betroffenen „Führungs“-Kräfte gehen, und denen … wahrscheinlich unter Zwang… vorgelesen werden. Davon abgesehn, dem Pferd gehört die Zukunft… schonmal daran gedacht, dass unsere liebe Sonne und jederzeit den technologischen Garaus machen könnte (und das hatte sie sogar schon gemacht, nur dass es damals eben noch keine Technologie gab, die es störte), da werden dann Pferde unbezahlbar sein :)

Ist es nicht erstaunlich, wie viele Menschen „sich etwas nicht vorstellen können“, oder Zweifel an etwas haben, das längst funktioniert? Ein echtes Armutszeugnis für Führungskräfte.

Für viele Betriebe geht es ums nackte Überleben. Du sitzt im Boot mit der alten Technologie, bei der Alternative Batterie (und Peripherie) ist die Konkurrenz so weit enteilt, dass an ein Aufholen kaum mehr möglich ist. Also vertrittst du das was noch möglich ist. E-Fuel ist klar, da müsste man nix tun. H2 ist die Technologie wo man noch mithalten könnte. Für mich ein klarer Fall von „nicht mehr anders können“.

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Tut mir leid, ich kann diese Scheinargumente nicht mehr hören – und unterstelle, dass man sich mit der Thematik nicht ausreichend beschäftigt. Was haben heutige BEVs mit historischen zu tun? Schon mal über Effizienz von BEV ggü. H2 nachgedacht? Schon gemerkt, dass ein H2 auch immer ein BEV ist? Schon mal drüber nachgedacht, dass es überhaupt noch kein Konzept für grünen Wasserstoff gibt? Für Lastverkehr ist H2 ein Weg, ok, aber lassen wir deswegen eine Technologie für PKW liegen, die einen Beitrag zur Klimarettung leisten kann und die eine erstaunliche Entwicklung in fast allen Punkten hingelegt hat und noch hinlegen wird z.B. in Punkto Kapazität, Effizienz, verwendete Materialen, Wartung? Und ja, meine Lebensqualität hat es deutlich erhöht, dass ich 5x im Jahr für je 20min öffentlich lade (und ich bin nicht mal dabei) statt 50x an die Tankstelle fahren muss.

So war Danke Steffen. Das ist bei uns auch so bis auf den Stinker der ein Firmenwagen ist. Ich würde Firmen dazu verpflichten nur noch Hybride oder Vollelektros fahren zu müssen aka dürfen.

Warum lehnst du den Firmenwagen nicht einfach ab? Inkonsequent?

Wieder mal eine typische aussagen von jemand, dem einkommensbedingt egal ist, ob 100km 6 € (strom für BEV) oder 15 € (H2) kosten. Die ganze diskussion regelt doch der markt ganz einfach über den preis.

„Die ganze diskussion regelt doch der markt ganz einfach über den preis.“

Oder die Politik durch Subventionen und (Straf-)Besteuerung.

H2 in der Wüste zu niedrigen Preisen und hier dann Steuerfrei gegenüber hier Ökostrom mit Umlage und Steuern. Problem erledigt….

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Wie kann so jemand in Deutschland Karriere machen? Wird der von der Ölindustrie bezahlt? Wasserstoff wird meist aus Erdgas hergestellt. Deshalb gibt es großes Interesse der Ölindustrie, Wasserstoff statt Akkus zu verwenden, wenn Diesel und Benzin nicht mehr gehen. Die Batterieautos werden die Ölindustrie erledigen. Und die Ölindustrie ist mächtig. Die werden nicht so schnell aufgeben.

Wasserstoff ist auch nur eine Übergangstechnologie. Ich warte auf Antimatierie.

Ich glaube das ist die einzig richtige Antwort auf diese Meldung.

Dann ist so war. Aber mir fällt der Worb-Antrieb dazu. Allein hieraus wird klar wie zukunftsfähig Wasserstoff ist.

Der Fluxkompensator ist die Zukunft!

Yes! „Mister Fusion“ ;-) Strom aus Müll.

Der Fluxkompenstor macht Reisen in die Zukunft möglich. Das Hauskraftwerk „Mr. Fusion“ hat offensichtlich seine eigene Markteinführung verpasst. Hätte Mc Fly nicht im Zeitstrahl herum gepfuscht, hätten wir alle Probleme längst gelöst.

Der Fluxkompensator ist die Vergangenheit! Er wurde 2015 entwickelt und wird seit 1985 vor der Öffentlichkeit versteckt. Zumindest weiß Herr Dulger nichts von solchen Dingen…

Der gute Herr Dulger soll uns doch gerne mal erklären, wie er sich die Wasserstoffzukunft bei Pkw in der breiten Masse vorstellt. Er wird uns sicher auch erklären können, wie man die Physik so überlistet, daß man einen Kleinwagen wie z.B. den VW Up so mit einer Brennstoffzelle und Tanks für einige hundert km Reichweite ausrüstet, damit noch 4 Personen mitfahren können. Ein ganz klein wenig Gepäck sollte auch noch reinpassen, oder wenigstens der Einkauf. Das Ganze natürlich zu einem halbwegs vergleichbaren Preis in Anschaffung und Unterhalt. Bin gespannt…

Herr Dugler hat keine Ahnung von Physik und Chemie, durch sein Maschinenbau Studium in Kaiserslautern kennt er nur Metallverarbeitung, Weiterbildung Fehlanzeige.

Da muss ich entschieden widersprechen, im Maschinenbau ist Physik und Chemie Pflich und kommt gleich zu Beginn des Studiums knallhart dran. Vermutlich ist die Wertschöpfung, die ein Verbrennungsmotor (bzw. der ganze Antriebsstrang) ermöglicht, ausschlaggebend für diese Position. Auch was da im Aftersales wegfällt ist enorm. Die Menschen, die die Teile dann verbauen, kommen noch dazu.

Beim Pferd war die aftersales Sparte recht groß (=Schmied). Tote Argumente reiten…

Man könnte jetzt einfach sagen: Vernunftsverweigerung setzen sechs! So einfach ist es aber nicht: Trump hat mit seiner Vernunftsverweigerung riesige Massen hinter sich scharen können. Und auch in Deutschland blühen alternative Fakten auf. Querdenker und AfDler stellen teilweise Behauptungen auf, die so abstruss sind, dass ein für die Demokratie doch so wichtiger Diskurs mit der Abwägung der Argumente immer schwieriger wird.

@Frank Lassen sie ihre politischen Ergüsse bitte hier raus!

Warum? Er hat doch Recht.

Tja, wo er recht hat, hat er halt recht.

Sorry, es tut mir Leid ich wollte sie nicht verletzen.

für mich würde es aber auch nicht vernünftig klingen, wenn mir jemand sagt: LEDs sind Übergangstechnologie die Zukunft liegt in der Glühbirne. Nein den effizienteren Technologien gehört die Zukunft.

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Frank hat völlig recht und warum nicht die Dinge beim Namen nennen, Das ist halt dann zwangsweise politisch.

Angenommen… so ein H2 Motor ist preislich auf dem Niveau eines üblichen Diesels, Tankstellen gibt es wie aktuell in jedem Ort… und dank arabischer Produktion gibt es ein KG H2 an der Tanke für ca. 5 Euro… dann wäre das in jedem Fall eine Überlegung wert.

So wie du es beschreibst Sebastian, dann würden sich die Wasserstoff-Autos verkaufen wie geschnitten Brot und warum, weil die Menschen das gewöhnt sind und das seit über 130 Jahren Automobil!

2,5 t Boliden mit überschaubarer Reichweite sind jedenfalls nicht die Zukunft, entweder es tut sich was bei den Akkus oder der Wasserstoff gewinnt auf lange Sicht. Das Batterie-Auto ist historisch schon einmal gescheitert. H2 Antriebe werden kommen alleine wegen des Schwerverkehrs, der Adaption für PKWs steht dann langfristig auch nichts mehr im Wege, außer natürlich die Akkus werden erheblich besser.

Mir wäre ein BEV mit ca. 250 bis 350 KM Reichweite + REX viel lieber… ein kleiner Pupsi Motor mit 700 Kubik, der bei 20% Akku anspringt und bis 50% lädt… das ursprüngliche Ampera System. Das würde viel Gewicht sparen, auf Langstrecken wären wirklich nur menschliche Pausen (an der Ladesäule) notwendig und der Betrieb des Motors wäre immer im optimalen Verbrennungsfenster, da der Motor rein als Generator läuft, nicht als Antrieb. Solche System wären überall einsetzbar. Bekanntes mit neuem kombinieren. Könnte man für schmales Geld umsetzen…

Schau mal diese Woche auf ecomento diese kleinen Kastenwagen an…. 50 kWh Akku… das kannst doch vergessen… die dinger fahren auf der Autobahn keine 150 KM weit!

Gefällt den Vertretern der reinen BEV Lehre aber nicht, da muss auch der LKW mit Akkus fahren, egal wie absurd es ist. 150 Km WLTP würde mit REX schon reichen, Lademöglichkeit zu Hause natürlich vorausgesetzt.

Dann bring doch einfach einen Wasserstoff-Rangeextender auf den Markt, den man auf ein Tesla Model 3 Standard Range auf das Dach schnallen kann. (kann im Alltag zu Hause in der Garage hängen und für den Urlaub aufs Autodach runtergelassen werden). Die Technologie muss ja nicht die ganze Zeit, die sie nicht genutzt wird (z.B. 97% der Fahrten – je nach indiv. Profil) mit rumgeschleppt werden. Ich bin mal gespannt wieviel Käufer Du findest und zu welchem Preis. Ich würde vermuten, dass maximal 3% der M3 SR -Fahrer zuschlagen würden, wenn es unter 5000€ kosten würde.

Für einen Range-Extender würde ich beim Benzin bleiben, was Tesla angeht gibt es ja den Obrist Umbau, die Technik soll meine ich auch in Serie gehen (nicht bei Tesla). Mazda auch nicht vergessen, da gibt es kluge Konzepte, natürlich nicht für Akku-Fanatiker.

@Eugen ich hab ein Model 3 LR und mir fehlt ein Range extender sowas von gar nicht. Aber ich möchte im Gespräch bleiben mit den Menschen, die (leider) immer wieder mit dem Wasserstoffthema für PKWs anfangen. Jeder Mensch soll ernstgenommen werden – auch wenn er noch so sagen wir mal fragwürdige Argumente (hier in dem Falle für Wasserstoff in PKWs) hat. gerade mit meinem ernstnehmen möchte ich Menschen wie Sebastian zum weiterdenken bringen ob denn ein Wasserstoff Range extender wirklich Sinn macht- darum hab ich mich selbst darauf eingelassen. Meine Überlegung: selbst wenn sich einige zur Sicherheit einen Range extender zulegen würden (egal ob Obrist oder Wasserstoff) die meisten davon würden sich im nachhinein zugestehen: das hätte ich besser gelassen – ein wenig mehr Akkukapazität hätte es für mich auch getan.

@Eugen P. Wann geht der Obrist-Umbau in Serie? Ich hatte bisher den Eindruck, dass das ein regelmäßiger PR-Stunt ist. In 2017 wurde die erste Variante vorgestellt, dann kam Anfang 2020 der Tesla-Umbau. Seitdem habe ich nichts mehr davon gelesen.

Mein Kenntnisstand (von hier) ist, dass jemand den Obrist Antrieb lizenziert hat, ich gehe damit dann auch von einer Serienproduktion aus. Spätestens mit Euro7 werden wir mehr benzin-elektrische Antriebe sehen, Mazda mit dem MX-30 Wankel-Rex und der serielle Hybrid von Nissan sind ja schon fest angekündigt. Wenn ich tippen müsste, dann würde ich sogar Richtung Renault/Nissan tendieren was das Obrist System angeht, evtl. aber auch nur ein Kleinserienherstelller ala Lotus. Wobei so eine Technik wohl auch jeder OEM selbst entwicklen könnte, BMW hat seinerseit meine ich einfach einen Mopedmotor als REX verbaut, das ist natürlich stümperhaft.

Was H2 angeht bin ich selbst auch skeptisch (und wollte es nicht), aber H2 wird im Frachtverkehr kommen und dann ist eine Entwicklung analog zum Diesel zu erwarten. Angefangen von der Oberklasse bis irgendwann später runter zur Kompaktklasse, die Technik wird ja auch dort Fortschritte machen, das alles unter der Voraussetzung, dass die Akkus nicht dramatisch besser werden.

Ich glaube nicht an die Zukunft des H2 Antriebs in beiden LKW. Wahrscheinlich wird man ähnliche Techniken wie in Tesla Model S Plaid verwenden. 1. Voll Li-Ionen Batterien auch im Niedervoltnetz, man spart die schweren 24V Bleiakkus des Diesel LKW und kann bei gleichem Gesamtgewicht etwas größere HV_Akkus verbauen

2. Ähnliche Einzelradantriebe wie der PKW Plaid Antrieb, aber mit kleinerem Übersetzungsverhältnis da Trucks viel langsamer als ein PKW sind. Vorteil viele Teile baugleich zum PKW, leicht. Dadurch ist es möglich mehr Batterien bei gleichen Gesamtgewicht zu verbauen

3. Batterien der Nächsten Generation

4. Leichtbau an Karosserie + Rahmen wo kostengünstig möglich

Wasserstoff wird zumindest bei Autos an den Verbrauchskosten (ca. 3 mal so teuer wie Stromer) und an den Betriebskosten scheitern.

Das ist zu kurz gedacht. Wenn die kWh in Land A nur 2 Cent kostet, in Land B aber 10+ Cent, kann H2 aus Land A durchaus billiger sein als in Land B direkt zu laden.

Hat eigentlich schon jemand daran gedacht, das die Stahlindustrie daran arbeitet von Kohle auf grünen Wasserstoff umzustellen und eigene Windparks für die Wasserstoffherstellung aufstellt? Und nachdem ich einige Berichte dazu gelesen hab, bleibt da wohl kein Wasserstoff für PKWs und E-fuels übrig.

„““Über die Sonnenergie wäre wieder der Nahe und Mittlere Osten im Spiel und damit wären auch die wirtschaftlichen Zusammenhänge gewahrt, dadurch dass diese Region Energielieferant bleibt“““

Was ist den das für ein Satz? Warum sollen „wirtschaftliche Zusammenhänge“ gewahrt bleiben?

sehe ich genauso. Uns bietet sich die einmalige Chance, große Teile der Wertschöpfungskette in Deutschland anzusiedeln und diese Type sondert so einen Quatsch ab.

Wer soll denn sonst unsere teuren Waffensysteme kaufen?

Warum eigentlich nicht technologieoffen bleiben? Gibt es wirklich nur den einen Weg? Vergesst die vielen Wege nach Rom nicht und so ist es in der Mobilität auch. Letztendlich ist es doch egal ob der eine Kunde sich ein Wasserstoff-Fahrzeug kauft, der andere ein E-Batterie-Fahrzeug. Mir ist es zum Beispiel komplett egal was mein Nachbar fährt, ich fahre das was ich mir leisten will. Bleibt doch cool und alles wird gut.

Wasserstoff wird für sehr viele Prozesse benötigt, die nicht mit Strom direkt betrieben werden können. Dazu benötigt man so viel Wasserstoff, dass die von ihm genannten Quellen kaum ausreichen. Ein Arbeitgeberpräsident ist halt alles mögliche, aber nicht unbedingt ein Fachmann für grüne Energie.

Wasserstoff wird ja auch nicht verboten. Es ist halt nur im PkW extrem unwirtschaftlich.

Ach Du lieber Gott. Da denkt man schlimemr als der VDA geht nicht , da kommt Herr Dulger ums Eck. Unfassbar und Unbegreiflich was der Mann von sich gibt. Wenn man von etwas keine Ahnung hat, sollte man vielleicht lieber ruhig sein.

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Wie kann man denn in einem demokratischen Land Verbandspräsident sein und ein Hohelied auf blutige Diktaturen singen?

„Über die Sonnenergie wäre wieder der Nahe und Mittlere Osten im Spiel und damit wären auch die wirtschaftlichen Zusammenhänge gewahrt, dadurch dass diese Region Energielieferant bleibt“ . Genau, dann fließt das Geld weiter reichlich an Despoten, die ihre Gegner in Hinterzimmern von Botschaften zerstückeln. Die kaufen dann weiter überteuerte Luxuslimousinen die dicke Vorstandssaläre bei uns sichern.

Gerade das ist ja der Vorteil von E-Autos mit Akku. Die Despoten dieser Welt sind aus dem Spiel, da Photovoltaikstrom an fast jedem Ort dezentral erzeugt und gespeichert werden kann. Im Nahen Osten wird endlich Bildung und ehrliche Arbeit wichtiger, als die ohne Leistung erworbenenen Milliarden der Scheichs. Wenn es bisher keine Argumente für E-Autos mit Akku für mich gegeben hätte – jetzt würde ich ein E-Auto mit Akku kaufen.

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Transport von Wasserstoff aus fernen Ländern ist nicht so easy. Das geht über extreme Kälte (-200 Grad oder so) oder mit ca. 700 bar Druck. Ich denke, er hat sich noch nicht richtig informiert.

Naja zumindest Gibt es da mit Flüssigastankern schon Erfahrungen. Die nutzen -163 °C. Umgang mit Flüssigen Stickstoff -196 °C ist auch recht verbreitet. Klar ist H2 noch mal ne Nummer schärfer und ggf. ist Hochdruck sogar die bessere Lösung. Aber möglich ist es schon. Aber ja die Frage bleibt am Ende, lohnt sich das energetisch und preislich.

Ein Flüssiggastanker bleibt kalt weit es ein Teil des Gases Verdampfen lässt. Bei Stikkstoff sehe ich dabei keine Probleme. Mit H2 vielleicht nicht so vernünftig.

Nja Flüssiggas ist auch brennbar bzw. explosiv. Ein 700 Bar Gastank wird ja in den Autos auch durch die Gegend gefahren. Eher würde ich mir sorgen um Dichtung und Verlust machen. Aber da Tankstellen mit LKW mit H2 beliefert werden schaffen die das auch mit Schiffen.

Entscheidend ist der Preis pro KG

@GE: der Preis wird ganz sicher noch lange hoch bleiben. Und das ist gut so.

„Über die Sonnenergie wäre wieder der Nahe und Mittlere Osten im Spiel und damit wären auch die wirtschaftlichen Zusammenhänge gewahrt, dadurch dass diese Region Energielieferant bleibt“

Wie gut, dass diese Regionen als Öllieferant für Deutschland praktisch keine Rolle spielen und sich der Herr – zumindest im PKW Bereich – wieder von Importen abhängig machen will…

„Über die Sonnenergie wäre wieder der Nahe und Mittlere Osten im Spiel und damit wären auch die wirtschaftlichen Zusammenhänge gewahrt, dadurch dass diese Region Energielieferant bleibt“ Da wird wahrscheinlich ein Millionenschwerer Aufsichtsratposten vorbereitet :-)) wenn das nicht der eigenen Geldversorgung dient müsste man sich sonst fragen , ob der Mann nicht besser in einer geschlossenen unterzubringen wäre. Warum sollen wir weiter von politisch instabilen Diktaturen abhängig bleiben? DAS muss ein Wirtschaftsvertreter für die ganze Industrie erstmal erklären!!

Ist schon verrückt, wie man sich Abhängigkeit wünschen kann. Das andere Zitat ist auch noch interessant: „Ganz ehrlich, ich habe Zweifel daran, dass die Technik von immer wieder aufzuladenden Fahrzeugen die Technik der Zukunft ist.“ Wusste gar nicht, dass Wasserstofffahrzeug mit Lebensdauerenergie ausgeliefert werden und niemals wieder „nachgeladen“ werden müssen. Der einzige Unterschied ist doch die Zeit, die benötigt wird, aber nicht der Fakt, dass immer wieder aufgefüllt werden muss…

Warum Abhängigkeit? Bau dir 10 WKAs an der Nordsee und mit dem Propellerstrom machste ausschließlich Wasserstoff.

Wird man machen, für PKWs bleibt da aber nichts übrig.

Ach, kannste nix machen: wem „Effizienz“ und „Verschwendung“ nix sagen ist halt außen vor. Aber „brumm, brumm“ geht, gell?

Ein globalisiertes Wirtschaftssystem funktioniert nur mit gegenseitigen Abhängigkeiten.

Und wenn nicht zetteln die USA halt mal kurz wieder ’nen Krieg (oder „Friedensmission zur Wahrung von Wirtschaftsinteressen“) an, alles wie gehabt, alles gut, … oder?

Und Sie meinen, die USA, China, Russland und Konsorten zetteln keine „Friedensmission“ an, wenn irgendein kritischer Rohstoff der BEV-Produktion knapp wird? Ok, cool.

… sollte zunehmend funktionieren in dem Bewusstsein das wir uns alle in der selben hauchdünnen Atmosphärenschicht bewegen !! …

@ecomento: Die Firma von Herrn Dulger heißt „ProMinent“. Euch fehlt ein T ;)

Kann es sein, dass ein Interessenkonflikt zwischen seiner Tätigkeit in einem Verband und der Firmenführung besteht? https://www.prominent.de/de/Search-Engine/Searchresults.html?search=wasserstoff

In Zukunft könnte seine Firma bestimmt Elektrolyse-Anlagen oder Pumpen für Wasserstoff herstellen.

Danke für den Hinweis – aktualisiert!

Ach, daher weht der Wind!

Ich bin wohl im falschen Film. So einen Müll habe schon lange nicht mehr gelesen – oder ich verstehe seine Gedankengänge nicht…..

Bei offensichtilchem Lobbyismus sind die Gedankengänge nachvollziehbar. Bei logischem, wirtschaftlichen und praktibalen Denken hingegen nicht.

Wir haben Glück, dass er nichts mit der Weichenstellung dafür oder dagegen zu tun hat. Es gibt schon genug Dampfplauderer und verzögerer. Der Markt entscheidet und nicht die Wirtschaftsinteressen von der Industrie. Über den Punkt sind wir glaube ich lange hinaus…

Schön wärs… Aber der Mann ist Präsident der Arbeitgeberverbände und die haben seit mehr als 52 Jahren ihren parlamentarischen Arm in Regierungsverantwortung installiert. Deswegen haben wir ja die Situation wie sie ist. Und sie werden dafür sorgen, dass ihre Interessen weiterhin zuerst bedient werden. Allen Behauptungen von wegen „Volksparteien“ zum Trotz. Die Wirtschaftsinteressen der Industrie werden den Markt schon so formen, dass es für sie passt. Alles andere würde mich sehr wundern…

Der Einfluss ist aber lokal begrenzt und kann eben die Transition nur maximal in Deutschland aufhalten. Ich mache mir da insgesamt (global) keine Sorgen. Dafür Rollen schon zu viele große Steine. Wenn sie Begünstigungen für Wasserstoff durchdrücken wird eher insgesamt Deutschland international weiter verlieren. Ein vielfaches an Energiekosten kann sich keine Volkswirtschaft auf Dauer leisten. Vielleicht wird es so wie jetzt mit Glasfaser. Telekom hat vor vielen Jahren zusammen mit Kohl den Ausbau verzögert zugunsten Kupfer was wir jetzt erst langsam beheben. Das könnte auch für Wasserstoff kommen. Aber die Leute können schon noch mitdenken, glaubt man manchmal nicht, aber es gibt immer wieder lichtblicke. Vor allem die Strom Infrastruktur gibt es ja schon und kann nicht über Gatekeeper verhindert werden. Ich bleibe weiterhin positiv :)

„Über die Sonnenergie wäre wieder der Nahe und Mittlere Osten im Spiel und damit wären auch die wirtschaftlichen Zusammenhänge gewahrt, dadurch dass diese Region Energielieferant bleibt“

Ich kann jetzt schon Sonne in mein Auto laden, ohne den Nahen oder Mittleren Osten. Und das kann jeder. Es gibt noch so viel freie Dachfläche, selbst wenn der Wirkungsgrad in unseren Breiten schlechter ist, wird Energie gewonnen. Tagsüber verbrauchen und in Akkus speichern, Nachts aus Speicher rausholen. Selbst an einem trüben Tag erzeugt meine 3,4kWp-Anlage rund 400W, womit tagsüber die normalen ständigen Verbraucher abgedeckt sind.

Ja, aber das haben die Meisten noch nicht verstanden. Es glauben immer noch zu viele dass Strom in Akkus speichern böse, und Öl und Gas verbrennen gut ist.

So langsam wisse wir doch alle, was der Frosch sagt, wenn einer seinen Sumpf trocken legen will. Und mit Sumpf meine ich keinen Teich.

Warum wollen wir 3x mal Energie verbrauchen um die gleiche Strecke zu fahren ? Bei einer normalen Preisbildung dürfte der Umweg über H2 immer teurer sein, selbst wenn der Strom im Nahen Osten günstiger ist. Und warum müssen wir weiter von Energie aus dem Nahen und mittleren Osten abhängig bleiben ?

Mit was sollen Kastenwagen fahren? Mit was sollen LKWs fahren? Mit was sollen Industriegebäude und -anlagen betrieben werden? Mit lustigen Akkus?

„Mit was sollen XXX fahren…“ Kastenwagen: mit Strom (aus den lustigen Akkus) – die gibt es jetzt schon zu kaufen. Lkw: Güternahverkehr mit Strom. Fernverkehr vermutlich auch mit Strom. Vielleicht auch mit Wasserstoff. Der Strom kommt aus den lustigen Akkus – übrigens auch bei den mit Wasserstoff als Energieträger betriebenen Fahrzeugen… Industriegebäude und -anlagen werden meist mit Strom „betrieben“. Andere Energieträger benötigen Sie nur in ausgewählten Bereichen (z.B. Stahlerzeugung, Teile der chemischen Industrie etc.). Gut, sehr, sehr, sehr selten wird so ein Industriegebäude mit Strom aus lustigen Akkus betrieben. War nicht so, ist nicht so und wird auch nicht sein. Der Punkt geht an Sie, der Strom kommt aus der Steckdose oder direkt aus dem Trafo.

Ein LKW braucht nicht mehr als 500 KWH Akku damit er 4 Std fahren kann bevor der Fahrer 45 Min pause machen MUSS. Der Rest kann man ausrechnen. Auf dem Gleis ist es noch einfacher. 70% der Gleisen hat Oberleitung und kann zum Laden benutzt werden. Der Rest kann man ausrechnen.

So generell ist es nicht mit den 4Stunden und dann 45 Minuten…. Da solltest du nochmal nachlesen. Da gibt es sehr viele Möglichkeiten. So starr ist das ganze nicht….Das ist schon flexibler….

@Freddy K: Und wie steht das bei Dir um’s Lesen? … so daß Du hier was Sinnvolles beitragen kannst?

Nach dem was Du hier so schreibst hoffe ich nur daß Du kein motorisiertes Gefährt irgendeiner Art bewegst, viel zu gefährlich für alle anderen!! – Ernstgemeinte Fragen scheinst Du ja nicht zu haben. – Antworten willst Du ja auch nicht wirklich hören.

Also was willst Du: Stören, Leute ärgern?

Dafür sind Sie doch der Spezialist hier. Außer BEV gut, Rest schlecht, kam noch nicht viel von Ihnen, geschweige denn Irgendwas gehaltvolles.

Was muss der Mann erst in der Nacht für Träume haben ?

Er wird von den Leuten bezahlt, die diesen Weg beschreiten wollen. Quasi alle die, die Batterie nicht können und das sind wahrscheinlich nahezu die Hälfte der Zulieferer in Deutschland, die gefährdet sind. Da gibt es schon jede Menge Gründe, wieso die ihren Besitzstand wahren wollen.

Aber dass dafür inzwischen jeder Euro verschwendet ist, muss doch inzwischen jeder Troll schnallen. Dennoch, auch ich sehe nur ein Motto: altes Geschäft aufrecht erhalten, damit ich mich als Entscheidungsträger in den nächsten 3-5 Jahren noch gesund stoßen kann und nach mir die Sintflut. Auch manche Minister können so ihren frühzeitigen Lebensabend in Saus und Braus verbringen. Und der Bürger, der ins Wasser gestoßen wurde, obwohl er nicht schwimmen kann, ist auch noch tiefenentspannt bevor er nicht den ersten Liter Wasser in der Lunge hat.

Was genau ist daran für Europa erstrebenswert, dass wir den Scheichs weiterhin unsere Milliarden transferieren?

Frag das die deutschen Wutbürger die gegen Stromleitungen und Windkraftanlagen sind, mit der Begründung das die Dinger komisch aussehen…

Wir hätten alle Möglichkeiten die Energiewende autark zu machen in Deutschland…. aber dann kommen die Doffies und machen alles kaputt.

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