Der Atem ist unser Lebensbegleiter. Vom ersten Schrei im Kreißsaal bis zum letzten Atemzug markiert er Anfang und Ende des Lebens. Wir können einige Zeit ohne Nahrung, Wasser und Licht überleben – aber nur wenige Minuten ohne Luft. Denn nichts braucht der menschliche Körper mehr als Sauerstoff (O2) – jenes Lebenselixier, ohne das keine Zelle auskommt. Und nichts muss dem Körper so gleichmäßig und kontinuierlich zugeführt werden wie O2. Daher bewegen sich Bauch und Brust regelmäßig, ohne dass man es wollte oder die Bewegung bewusst kontrollierte.
Im Ruhezustand schwillt der Brustraum etwa zwölf- bis fünfzehnmal pro Minute an und ab – wir atmen, ohne es zu merken. Wie die Schläge des Herzens vollziehen sich auch die Atemzüge automatisch.
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