Clariant verdoppelt F&E-Kapazitäten für Katalysatoren in Palo Alto

2022-06-10 22:25:07 By : Ms. Flora Xu

Clariant Catalysts will mit erheblichen Investitionen in sein F&E-Zentrum für Hochdurchsatz-Katalysatoren im kalifornischen Palo Alto die Entwicklung von Katalysatoren sowie die Markteinführung insgesamt erheblich beschleunigen.

Die Erweiterung der Hochdurchsatz-Forschungsanlage von Clariant in Palo Alto soll die Entwicklung von Katalysatoren sowie deren Markteinführung beschleunigen. (Bild: Clariant)

Die Verdoppelung der Forschungs- und Entwicklungskapazität der Anlage in Palo Alto soll Clariant darin stärken, seinen Kunden schnellere und bessere Lösungen anzubieten und Partner bei kundenspezifischen Katalysator-Scale-up-Projekten zu unterstützen. Die modernisierte Hochdurchsatz-Anlage soll ein erweitertes Team von technischen Experten beherbergen. Die Forschungsanlage kombiniert moderne Hardware, Robotik, automatisierte Verfahren und spezialisierte Software – einschließlich maschinellen Lernens und anderer Werkzeuge der Künstlichen Intelligenz (KI) – um bis zu hundertmal schnellere Experimente im Vergleich zu traditionellen Verfahren zu ermöglichen. Clariant nutzt diese Methodik zusammen mit seinem fundierten Fachwissen und seinen Kenntnissen in der Katalysatorentwicklung und -produktion, um die Markteinführung zu beschleunigen, indem die Entdeckungs- und Entwicklungsphase des Katalysators um drei bis vier Jahre verkürzt wird.

Stefan Heuser, Senior Vice President & General Manager bei Clariant Catalysts, kommentierte: „Die Erweiterung unseres F&E-Zentrums für Hochdurchsatz-Katalysatoren in Palo Alto stellt einen wesentlichen Meilenstein unserer Geschäftsstrategie dar. Dank seines Standorts profitiert das Zentrum vom High-Tech-Charakter des Silicon Valley. Wir freuen uns sehr über die Fortschritte in der Katalysatortechnologie, die wir hier für unsere Kunden erzielen wollen“. Seit seiner Gründung im Jahr 2009 hat sich das Clariant Zentrum in Palo Alto ausschliesslich auf die Forschung und Entwicklung von Hochdurchsatz-Katalysatoren konzentriert. Viele der Wissenschaftler und Ingenieure am Standort haben auf diesem Gebiet Pionierarbeit geleistet, und Zehntausende von Katalysatoren wurden im Zentrum hergestellt und getestet. Dies hat zu mehreren erfolgreichen kommerziellen Produkten geführt, wie zum Beispiel dem Selektivhydrierungskatalysator Olemax 260. Anthony Volpe, Leiter des Forschungs- und Entwicklungszentrums in Palo Alto, beschrieb die Vorteile der Erweiterung mit den Worten: „Die Erhöhung unserer Kapazität ermöglicht es uns, sowohl die Produktivität als auch die Innovation zu steigern, was zu einer schnelleren Entwicklung von Katalysatoren für unsere Kunden führen wird. Wir beschleunigen auch unsere Arbeit, um den Stand der Technik bei den Hochdurchsatztechnologien voranzutreiben, insbesondere bei der Unterstützung des Scale-up und der Produktion von Katalysatoren.“ (ak)

Allein das Fach Chemie kann man in Deutschland an über 80 Standorten studieren. Kein Wunder, denn die Berufschancen für Absolventen sind hoch – ob in der Wissenschaft oder in der Industrie. Wir zeigen Ihnen die sieben besten Hochschulen für diesen Studiengang laut Center of World-Class Universities. (Bild: Unsplash/Nathan Dumlao)

Platz 7: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Die Standorte der größten bayrischen Universität außerhalb der Hauptstadt München erstreckt sich über die beiden namensgebenden Nachbarstädte, wobei die Naturwissenschaftliche Fakultät – und damit das Studienfach Chemie – in Erlangen angesiedelt ist. Die Stadt mit knapp 110.000 ist bekannt für ihr studentisches Flair. Außerdem wirbt die Hochschule mit einem attraktiven Wohnumfeld, einer guten Infrastruktur sowie einem reichhaltigen Sport und Kulturangebot. (Bild: FAU/David Hartfiel)

Platz 6: TU Dresden. Unter den insgesamt 124 Studiengängen der Hochschule in der sächsischen Landeshauptstadt findet sich auch das Fach Chemie. Besonders bemerkenswert: Die TU Dresden ist eine der insgesamt nur elf sogenannten Exzellenz-Universitäten Deutschlands. Im Gegensatz zu vielen anderen Universitätsstädten bietet Dresden vergleichsweise günstigen Mieten und Lebenshaltungskosten und die Hochschule ist besonders auf Familienfreundlichkeit bedacht. (Bild: TUD/Eckold)

Platz 5: TU Berlin. Die drittgrößte der Berliner Universitäten hat ihren Campus in Charlottenburg und hat eine Reihe von Nobelpreisträgern hervorgebracht. Zu diesen gehört auch der Chemiker Carl Bosch, der das wegweisenden Haber-Bosch-Verfahrens zur Synthese von Ammoniak entwickelte und beim Chemiekonzern BASF wesentlich zur Kommerzialisierung der Herstellung von Stickstoff-Dünger beitrug. Auch heutigen Studenten hat die TU Berlin einiges zu bieten. Einen besonderen Schwerpunkt legt man dabei auf die Verbindung von Forschung und Lehre. (Bild: TU-Pressestelle/Dahl)

Platz 4: RWTH Aachen. Nicht nur durch ihre Lage im Dreiländereck Deutschland-Belgien-Niederlande ist die RWTH Aachen international geprägt. Sie gehört zu den traditionsreichsten Technischen Hochschulen in Europa. Im Fach Chemie legt man dabei ein besonderes Augenmerk auf die praktische und experimentelle Ausbildung der Studenten ab dem ersten Semester. (Bild: RWTH Aachen/Peter Winandy)

Platz 3: Karlsruher Institut für Technologie. Das KIT ist die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft. Seit 1850 haben hier verschiedene sehr bekannte Chemiker gewirkt, darunter Lothar Meyer, der das Periodensystems der Elemente mitbegründete oder der Nobelpreisträger Fritz Haber, der die Ammoniak-Synthese mitentdeckte. Das KIT gehörte 2006 zu den ersten drei sogenannten Eliteuniversitäten und trägt heute den Titel „Exzellenzuniversität“. (Bild: KIT)

Platz 2: Georg-August-Universität Göttingen. Als älteste und größte Universität Niedersachsens sowie klassische Volluni bietet die Universität Göttingen natürlich auch das Fach Chemie an. Besonderen Stellenwert genießt dabei die Forschung: Bereits früh im Studium können die Studierenden an aktuellen Forschungsprojekten arbeiten und dabei von nahegelegenen außeruniversitären Einrichtungen wie den benachbarten Max-Planck-Instituten profitieren. Ebenfalls attraktiv: Campus, Innenstadt und Bahnhof liegen nah beieinander. (Bild: Universität Göttingen)

Platz 1: Technische Universität München. Die TU München ist die zweite große Universität der bayerischen Hauptstadt. Das naturwissenschaftlich-technische Zentrum der Hochschule und damit auch die Fakultät für Chemie ist im Campus Garching, nördlich von München, beheimatet. Dieser zählt als eines der größten Forschungszentren in Deutschland und bietet hervorragende fachliche Voraussetzungen für das Chemiestudium. Auch die Innenstadt ist für die Studenten nicht allzu weit: Die Fahrtzeit von der eigenen U-Bahn-Station ins Zentrum beträgt ca. 25 Minuten. (Bild: TUM/Ulrich Benz)

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