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Meterhoher Schlick, und bei Niedrigwasser fallen die Seitenarme der Elbe fast komplett trocken: Linda Kahl (30) vom BUND Hamburg zeigt auf der Halbinsel Entenwerder die Folgen der letzten Elbvertiefung.

Das Sauerstoffloch in der Elbe fällt in diesem Sommer besonders dramatisch aus. Fische wie Stint oder der vom Aussterben bedrohte Europäische Aal ersticken – millionenfach. Umweltschützer machen dafür die Ausbaggerungen des Flusses verantwortlich. Was nun?

Hamburg. Linda Kahl legt ihr Fahrrad auf die Seite und geht schnellen Schrittes die betonierte Bootsrampe hinunter zum Ufer der Elbe. Es ist beinahe Niedrigwasser an diesem sonnigen Nachmittag auf der Halbinsel Entenwerder unweit der Elbbrücken. Kahl lässt den Blick schweifen. „Ein Informant hat uns vor einigen Tagen berichtet, dass in diesem Bereich die Aale aus dem Fluss gestiegen sind“, sagt Kahl. „Was für eine gruselige Vorstellung, dass sie auf der Suche nach Sauerstoff an Land fliehen wollen.“ Tote Fische, zuletzt war ein 90 Zentimeter langer Zanderkadaver gesichtet worden, sind hier an diesem Tag nicht zu sehen – laut Kahl wenig überraschend, denn: „Der Alptraum findet unter der Wasseroberfläche statt, unbemerkt, zumal man in der trüben Suppe überhaupt keine Sicht mehr hat.“

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Wer vom Flughafen Hamburg in den Urlaub startet, braucht momentan starke Nerven. Vor dem Sicherheitsbereich bilden sich lange Schlange, Flüge fallen aus. Reisende fragen sich: Hebt mein Flieger wie geplant in Hamburg ab? Unsere Übersicht liefert Antworten.

Die Grünen in Schleswig-Holstein müssen Mitte September ein neues Führungsduo wählen. Jetzt haben mit Anke Erdmann und Katharina Bartsch die ersten beiden Kandidatinnen ihren Hut in den Ring geworfen. So stehen ihre Chancen.

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