Aktuelle Beiträge aus "PharmaTEC"
Triastek und Siemens kooperieren bei digitaler Transformation der Pharmaindustrie
Russlands Krieg gegen die Ukraine
Unter Rechtfertigungsdruck: Warum Bayer & Co. in Russland bleiben
Newsticker März: Aktuelles aus der Prozessindustrie
Verletzter nach Austritt von Chlorgas bei BASF
Welche Rolle das Ukraine- und Russland-Geschäft für BASF und Boehringer Ingelheim spielt
Aktuelle Beiträge aus "Wasser/Abwasser"
Sensibles Grundwasser-Reservoir: Mikroverunreinigungen zuverlässig eliminieren
Neue HR-Agentur unterstützt Mittelständler bei der Personalgewinnung
Messtechnik für die Wasserwirtschaft
Messtechnik-Expertise für das Wasserwerk: Vom Schaltschrank zum Messwert "As-a-Service"
Automatisierte Regelsysteme für die Eisenentfernung
Aktuelle Beiträge aus "Food & Beverage"
Lanxess und Matrìca kooperieren bei Herstellung von nachhaltigen Konservierungsmitteln
Reinigung und Desinfektion von Förderbandanlagen
Industriezerkleinerer für hohe Durchsatzmengen
Röntgeninspektionssystem mit kleiner Standfläche
Aktuelle Beiträge aus "Automatisierung"
Triastek und Siemens kooperieren bei digitaler Transformation der Pharmaindustrie
Flexibles I/O-Rangiersystem erfüllt alle Anforderungen
Transformation der Prozessindustrie – intelligenter Werkzeugkasten steht bereit
MSR-Spezialmesse für Prozess- und Fabrikautomation
Aktuelle Beiträge aus "Anlagenbau"
Wind of Change: Wie Bayer digital werden will
Chemie am Scheideweg: Wo geht´s zur Produktion der Zukunft?
BASF steigert Produktionskapazität für Kunststoffadditive in Europa
Neue Thermalöle auf Ammoniakbasis
Aktuelle Beiträge aus "Strömungstechnik"
Atlas Copco schluckt weiteren Pumpenspezialisten
Neue HR-Agentur unterstützt Mittelständler bei der Personalgewinnung
Neue Schläuche mit innovativer TPA-Auskleidung
Messtechnik für die Wasserwirtschaft
Messtechnik-Expertise für das Wasserwerk: Vom Schaltschrank zum Messwert "As-a-Service"
Aktuelle Beiträge aus "Verfahrenstechnik"
Von der Idee über das Investment zum optimalen Prozess
Neue Thermalöle auf Ammoniakbasis
Neue HR-Agentur unterstützt Mittelständler bei der Personalgewinnung
Aktuelle Beiträge aus "Sicherheit"
Im Fadenkreuz: So bereiten sich Unternehmen auf mögliche Cyberattacken vor
Wie Sie Risiken, Vorlaufzeiten und Kosten bei der Planung sicherheitsgerichteter Systeme minimieren
Neue HR-Agentur unterstützt Mittelständler bei der Personalgewinnung
Best of Industry Award sucht nach den spannendsten Innovationen und Projekten
Aktuelle Beiträge aus "Specials"
Transformation der Prozessindustrie – intelligenter Werkzeugkasten steht bereit
Best of Industry Award sucht nach den spannendsten Innovationen und Projekten
Aktuelle Beiträge aus "Beruf & Karriere"
Akzo Nobel, TTP, Bayer & Co. haben neues Führungspersonal
Neue HR-Agentur unterstützt Mittelständler bei der Personalgewinnung
BASF, Bayer, Kearney und Shell nehmen Veränderungen in Führungsteams vor
Aktuelle Beiträge aus "Meilensteine"
Triastek und Siemens kooperieren bei digitaler Transformation der Pharmaindustrie
Transformation der Prozessindustrie – intelligenter Werkzeugkasten steht bereit
Realisierung gemeinsamer Innovationsprojekte: Lanxess macht Siemens zum Global Alliance Partner
Aktuelle Beiträge aus "Zum Fachmedium SCHÜTTGUT"
Automatisierte Nachschmierung von Wälzlagern
Radargestütztes Monitoring-System in der Kiesgewinnung
Zustandsüberwachung für Fördergurtsysteme
Präzise Dichtebestimmung für sichere Prozesse
Extrem sicher verpackt im Ex-Bereich
Einsatz von PE-Blasfolie im explosionsgefährdeten Bereich
Die Kombination bewährter und innovativer physikalischer Verfahren soll Schluss machen mit der Wasserverschwendung in der Lebensmittelindustrie. Dabei ist sind nicht nur Schmutz und Keime, sondern zunehmend auch Pharmarückstände oder Pestizide im Visier der Entwickler. Wie das gehen könnte, zeigt ein Projekt an einer mecklenburgischen Zuckerfabrik.
Nur rund drei Prozent des weltweit verfügbaren Wassers ist trinkbares Süßwasser – Gleichzeitig werden große Mengen an Wasser benötigt, um Lebensmittel herzustellen. Jetzt sollen innovative physikalische Verfahren durch Wasseraufbereitung und Wasserrückführung helfen, den Frischwasserbedarf in der Lebensmittelverarbeitung zu senken. Durch die Beseitigung von Partikeln und Keimen sinkt dabei auch die Belastung der Umwelt durch Abwässer. Das Forschungsprojekt Physics for Food startet nach erfolgreichen Laborversuchen hierzu einen Praxistest in der Anklamer Fabrik.
Dabei sollen umweltbelastende Stoffe und Keime aus dem Prozesswasser der Zuckerproduktion durch eine neuartige Kombination verschiedener physikalischer Verfahren wie mechanische Filter, Aktivkohle, Ultraschall, Ozonung, UV-Behandlung sowie gepulsten elektrischen Feldern (PEF) entfernt werden. Zusätzlich kommt eine spezielle Plasmatechnologie zum Einsatz, die Pestizide und Rückstände von Pharmazeutika mittels einer dielektrisch-behinderten Entladung (DBE) unschädlich machen soll.
Die verschiedenen Module werden im Verlauf des Projekts an unterschiedlichen Abwässern auf ihre Effektivität getestet. Der mobile Demonstrator kann pro Stunde bis zu 2.500 Liter Abwasser reinigen. Die Anlage ermöglicht es, die Wirkung der verschiedenen eingesetzten Verfahren auf die jeweilige Wasserzusammensetzung einzeln und in Kombination zu testen, um die optimale Konstruktion von großtechnischen Anwendungen für unterschiedliche Einsatzbereiche vorzubereiten.
Der wissenschaftliche Leiter des Projekts Prof. Dr. Jürgen Kolb vom Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie (INP) erläutert: „Die Aufbereitung von Wasser in der Lebensmittelproduktion und Landwirtschaft bietet ein enormes ökologisches wie ökonomisches Potenzial. Wir suchen nach neuen Möglichkeiten, mit denen Abwasser entweder direkt im Produktionsprozess wiederverwendet werden kann, oder sauber in die Natur zurückgeleitet wird. Durch die Kombination klassischer Wasseraufbereitungsverfahren mit innovativen Technologien wie Plasma, Ultraschall und gepulsten elektrischen Feldern können wir sehr effizient Keime, Agrochemikalien und Pharmazeutika aus dem Wasser entfernen, und so aus dem Grundwasser oder Oberflächengewässern fernhalten. Mögliche Einsatzbereiche sehen wir neben der Lebensmittelproduktion auch in der Pflanzenzucht, Tierhaltung oder im Umfeld von Krankenhäusern.“
Als Praxispartner beteiligt ist die Cosun Beet Company als Betreiber der Zuckerfabrik Anklam. Jährlich verarbeitet die Anlage in Mecklenburg-Vorpommern derzeit rund 1,8 Millionen Tonnen Zuckerrüben. Neben Kristallzucker produziert das Werk aus den Zuckerrüben auch Futtermittel, Bioethanol sowie Biomethan, das als erneuerbare Energiequelle in das Erdgasnetz eingespeist wird. Miriam Woller Pfeifer, Betriebsingenieurin bei der CBC Anklam, kommentiert: „Unser Ziel ist es, bei der Verarbeitung von Zuckerrüben eine komplette Kreislaufwirtschaft zu erreichen. Wir wollen sämtliche Bestandteile optimal und nachhaltig nutzen. Die Wasseraufbereitung ist dabei ein zentraler Punkt in unserer Nachhaltigkeitsstrategie.“
Basis-Chemikalien für die Bioökonomie
So wird aus Altbackwaren neuer Biokunststoff
Tatort vierte Reinigungsstufe – anthropogene Spurenstoffe eliminieren
Cookie-Manager Leserservice AGB Hilfe Abo-Kündigung Werbekunden-Center Mediadaten Mediadaten Schüttgut Datenschutz Impressum Abo
Copyright © 2022 Vogel Communications Group
Diese Webseite ist eine Marke von Vogel Communications Group. Eine Übersicht von allen Produkten und Leistungen finden Sie unter www.vogel.de
VCG; Vogel Communications Group; Universität Hohenheim / Max Kovalenko; Prominent; BHS; INP; Triastek; gemeinfrei; HUBER SE; Nivus; Werner Bennek, Bürkert Fluid Control Systems; Ulla Anne Giesen; Flexco Europe GmbH; Vogelsang; Mettler-Toledo; Phoenix Contact; Getty Images Shutterstock Image # 998153796; Meorga; Bayer; Epstudio20 ; BASF; Gea; Lewa; Masterflex SE; Hosokawa Alpine; Emerson; Dechema e.V. / Helnut Stettin; Akzo Nobel; VIT; Lanxess; Schaeffler; Continental; Siebtechnik; DUO PLAST, 2021